Brier schafft Cut, Wiesberger fällt in Jakarta zurück

Markus Brier
Markus BrierGEPA pictures/ Martin Hoermandinger
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Nach über vier Monaten überstand Markus Brier bei den China Open als 36. den Cut. Bernd Wiesberger verlor in Jakarta sechs Plätze und ist Neunter.

Ein Erfolgserlebnis gab es für Markus Brier bei den China Open in Tianjin. Der Wiener, der nur dank seines Sieges 2007 (auf einem anderen Kurs) eine Startberechtigung erhalten hat, schaffte nach einer 71er-Runde als geteilter 36. den Cut. Es ist sein erster seit November des Vorjahres. Klar gescheitert ist hingegen Martin Wiegele, die schwache 78er-Runde vom Donnerstag ließ sich mit einer 72 am Freitag nicht mehr ausbügeln.

Für Brier wäre auch eine weit bessere Halbzeitplatzierung möglich gewesen, immerhin stand er am 9. Abschlag nach vier Birdies schon bei vier unter Par. "Als es einfacher geworden ist, und die anderen die Birdies gemacht haben, habe ich mit zwei, drei blöden Fehlern das Score zerstört", gestand der Wiener nach seiner schwachen "Backnine". Wiegele verpasste mit gesamt 6 über Par den Cut als geteilter 117. klar.

Der Finne Mikko Ilonen absolvierte Tag zwei mit nur 63 Schlägen und übernahm mit 12 unter Par die alleinige Führung. Mit 132 Schlägen benötigte der Skandinavier bisher um zehn weniger als Brier.

Wiesberger verliert sechs Plätze

Nach dem gelungen Auftakt fiel Bernd Wiesberger am zweiten Tag der zur Asian Tour zählenden Indonesian Masters in Jakarta zurück. Der nach Tag eins drittplatzierte Burgenländer spielte eine 72er-Runde und rutsche damit um sechs Plätze nach hinten und liegt mit einem Gesamtscore von fünf unter Par auf dem geteilten neunten Rang. Auf den führenden Thailänder Thongchai Jaidee fehlen Wiesberger fünf Schläge.

(APA, red)

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