50-jähriger Wiener beschuldigt Tiger Woods

PGA: WGC - Cadillac Championship-Final Round
PGA: WGC - Cadillac Championship-Final Round(c) Reuters/USA Today Sports (Andrew Weber)
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Der amerikanische Golf-Star soll den Wiener bei einem Golfturnier mit dem Ball am Kopf getroffen und verletzt haben. Ein Anwalt soll nun rechtliche Schritte prüfen.

Tiger Woods soll einem Wiener bei einem US-Golfturnier mit dem Ball am Kopf getroffen haben. Wie die "Kronen Zeitung" in ihrer Mittwoch-Ausgabe berichtet, erlitt der 50-Jährige nach eigenen Angaben eine Platzwunde am Kopf, der Urlaub sei "versaut" gewesen. Der Anwalt des Opfers prüfe nun rechtliche Schritte.

Der passionierte Golfer aus Österreich habe sich mit dem Besuch des Turniers am 9. März in Amerika einen lang ersehnter Traum erfüllt. Doch Woods verpatzte einen Schlag, der Ball flog in die Zuschauermenge. Der Wiener habe daraufhin genäht werden müssen.

Nach Wien zurückgekehrt, wandte sich der Mann an Anwalt Eduard Wegrostek. Ein signierter Handschuh des Golf-Meisters allein, dem ihn Woods nach dem Vorfall überreicht habe, sei ihm an "Entschädigung" zu wenig: "Bei Amateuren ist üblich, dass sie ,Fore' schreien, wenn ein Ball daneben geht. Hier hat mich niemand gewarnt, sonst hätte ich ausweichen können. Der Ball flog schließlich sechs Sekunden. Das ist fahrlässig", zitierte die "Krone" den 50-Jährigen.

(APA)

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