Wiegele gelingt in China zum dritten Mal "hole in one"

Martin Wiegele
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Martin Wiegele lochte beim Turnier in Foshan mit einem Schlag aus 164 Metern ein und erhielt dafür eine Pferde-Statue.

Nur dank einer Einladung in das Teilnehmerfeld aufgenommen, ist Golfprofi Martin Wiegele am Freitag beim Turnier in Foshan (China) zum Helden des Tages avanciert. Dem Steirer gelang auf der 16. Spielbahn (Par 3) ein "hole in one". Wiegele, der eine goldene Trophäe im Wert von umgerechnet rund 38.000 Euro erhielt, schaffte das Kunststück, mit einem Schlag ins Loch zu treffen, schon zum dritten Mal.

In der bisherigen Saison hatte Wiegele in 19 Turnieren (davon 1 auf der Europa-Tour) rund 31.000 Euro verdient und ist nur die Nummer 76 auf der Challenge Tour. Beim Abschlussbewerb spielte der 36-Jährige eine insgesamt durchwachsene Runde mit sechs Birdies und fünf Bogeys, der Eagle (mit Sechser-Eisen über 164 m ins Loch) verhalf ihm zu einem Score von drei unter Par. Mit insgesamt fünf Schlägen unter Par hatte Wiegele fünf Schläge Rückstand auf die Spitze.

Der Gewinner von St. Omer 2010 (Europa-Tour) wird damit zum Spezialisten für "holes in one". Das erste seiner Karriere war ihm 2009 bei den Kärnten Open gelungen, zwölf Monate später gelang ihm dort am gleichen Loch ein weiterer Kunstschlag, der neuerlich mit einem Auto belohnt wurde.

In Foshan war Wiegele zunächst nicht sicher, ob der Ball gleich ins Loch gefallen war. "Erst auf dem Grün habe ich festgestellt, dass er nicht mehr zu sehen war", sagte Wiegele in einer Tour-Aussendung. Später erfuhr er, dass der Preis - eine Pferde-Statue - auch schon für diesen Tag ausgesetzt war. "Da habe ich allen Spielern gesagt, sie können im Hotel einen Drink auf meine Kosten nehmen", erklärte Wiegele.

(APA)

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