Wiesberger muss bei US Open um Cut bangen

Bernd Wiesberger
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Bernd Wiesberger beendete die erste Runde mit sechs über Par, auch einige Stars müssen zittern. Es führt Außenseiter Andrew Landry.

Außenseiter Andrew Landry hat das Feld der Profigolfer bei den US Open in Oakmont nach den ersten 18 Löchern unerwartet angeführt. Nach der wegen Wetterturbulenzen erst am Freitag beendeten ersten Runde hatte der 624. der Weltrangliste mit einer 66er-Runde (4 unter Par) beim zweiten Major der Saison einen Schlag Vorsprung auf Lee Westwood (ENG) und den Vorjahreszweiten Dustin Johnson (USA).

Der Burgenländer Bernd Wiesberger beendete seine Runde auf dem Par-70-Kurs wie die meisten Spieler erst am Freitag, er schaffte noch ein Birdie und kam auf insgesamt sechs Schläge über Par (2 Birdies, sechs Bogeys und 1 Doppelbogey). Damit muss der 30-Jährige um den bei drei Schlägen über Par erwarteten Cut bangen. Bei seinen zwei bisherigen Teilnahmen an den Open hatte er auf jeweils anderen Plätzen die Qualifikation für die letzten zwei Runden verpasst.

Nicht besser als Wiesberger erging es zum Auftakt einigen Topstars. Während sich Titelverteidiger Jordan Spieth (USA), die Nummer 2 der Welt, nach einer 72er-Runde selbst noch Siegchancen ausrechnet, muss der Weltranglisten-Erste Jason Day (AUS) nach einer 76 um den Cut zittern. Der Weltranglisten-Dritte und vierfache Major-Gewinner Rory McIlroy (NIR) erlebte mit sieben über Par ebenfalls einen schwarzen Tag.

(APA)

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