Schulden: Jukic-Verein von Verband augeschlossen

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SC Austria Wien schuldet dem österreichischen Schwimmsportverband 13.020,44 Euro. Der OSV schloss den Verein damit aus.

Die Schulden haben sich seit dem Jahr 2009 aufgebaut. Mehrfach zugesandte Mahnungen (eingeschriebene sowie normale Briefsendungen) wurden nicht behoben bzw. ignoriert.

Der geschäftsführende OSV-Vorstand hat in der Sitzung vom 25.1.2013 beschlossen, den Verein SC Austria Wien in Anwendung von §9(6) der Statuten vom OSV auszuschließen. Entsprechend der Statuten des Wiener Landesschwimmverbandes ist der SC Austria Wien auch dort kein Mitglied mehr.

Auswirkungen auf die Athletinnen und Athleten

Laut §10(g) (1) der AWKB des OSV sind alle Mitglieder des SC Austria Wien automatisch abgemeldet. Ferner sind diese Aktiven nach Anmeldung durch einen anderen Verein durch Startrechtwechsel mit dem Tag des Einlangens der ordnungsgemäßen Anmeldung für den neuen Verein startberechtigt. Um die Aktiven des SC Austria Wien in der Ausübung ihres Sports nicht zu beeinträchtigen, hat der geschäftsführende OSV-Vorstand beschlossen, dass Aktive des SC Austria Wien, die zu Veranstaltungen gemeldet wurden, deren Meldeschluss noch vor dem 25.1.2013 lag, bei diesen Veranstaltungen mit Sonderstartrecht "OSV" an den Start gehen dürfen, sofern das Meldegeld für diese Veranstaltungen bezahlt wurde.

Für Veranstaltungen, bei denen der Meldeschluss nach dem 25.1.2013 liegt, dürfen diese Aktiven nur noch teilnehmen, wenn sie ihr Startrecht für einen neuen Verein ihrer Wahl erworben haben. Die Spitzenschwimmerinnen und Spitzenschwimmer des SC Austria Wien dürfen und können, so wie bisher, die Spitzensportbahnen des OSV im gewohnten Umfang benutzen. In Summe sind 68 Schwimmerinnen und Schwimmer sowie 109 Wasserballer betroffen, darunter Dinko Jukic.

(APA)

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