Altmeister Peyton dominiert "Manning-Bowl"

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Peyton Manning führte seine Denver Broncos zu einem überzeugenden 41:23-Sieg bei den New York Giants von Quarterback Eli Manning.

Der 37-Jährige stellte in direkten Duellen mit seinem fünf Jahre jüngeren Bruder Eli Manning damit auf 3:0. In Super-Bowl-Titeln steht es allerdings 2:1 für den Quarterback der Giants.

"Es ist eine seltsame Situation. Wir sind beide froh, dass es vorbei ist", erklärte Peyton Manning. Wie schon zum Saisonstart in der Vorwoche, als er mit sieben Touchdown-Pässen in einem Spiel einen NFL-Rekord aufgestellt hatte, überzeugte der Routinier als fehlerloser Spielgestalter. Mit Manning an der Spitze gelten die Broncos als Mitfavorit auf den Einzug in Super Bowl XLVIII Anfang Februar - ebenfalls vor den Toren New Yorks.

Eine sensationelle Defensivleistung zeigten die Seattle Seahawks, in dem sie Vorjahresfinalist San Francisco 49ers mit 29:3 den Zahn zogen. Die Fans der Seahawks stellten dabei mit 131,9 Dezibel einen neuen Rekord für das "lauteste Stadion der Welt" auf. Die bisherige Bestmarke für den Lärmpegel in einer Sportarena waren 131,76 Dezibel, die 2011 beim Fußball-Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahce in Istanbul gemessen worden waren.

Grund zum Feiern gab es auch für die Green Bay Packers, die sich mit einem 38:20-Kantersieg gegen die Washington Redskins für ihre Auftaktpleite gegen San Francisco rehabilitierten. Matchwinner war Starquarterback Aaron Rodgers mit vier Touchdown-Pässen und insgesamt 480 Yards Raumgewinn. Titelverteidiger Baltimore Ravens, zum Saisonstart gegen Denver unter die Räder gekommen, mühte sich zu einem 14:6-Heimerfolg gegen die Cleveland Browns.

(APA)

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