Dressurreiten: Wunderhengst Totilas trumpft in Aachen auf

Reiter Matthias Rath jubelt
Reiter Matthias Rath jubeltAPA/EPA/UWE ANSPACH
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Nach zweijähriger Verletzungspause gewann der Hengst mit Reiter Matthias Rath sowohl den Grand Prix als auch den Grand Prix Special.

Nach zweijähriger Verletzungspause präsentiert sich Totilas mit Reiter Matthias Rath beim CHIO in Aachen in Bestform. Nach dem Grand Prix gewann das teuerste Dressurpferd der Welt auch den Grand Prix Special mit 84,529 Prozentpunkten vor Olympiasiegerin Charlotte Dujardin (GBR) mit Valegro (83,157) und der Deutschen Helen Langehanenberg auf Damon Hill (82,078).

Fehlerlos und hoch konzentriert führte Rath den Deckhengst Totilas, der Ende 2010 für rund zehn Millionen Euro aus den Niederlanden nach Deutschland gewechselt war, durchs Sandviereck und bestach durch Regelmäßigkeit, Ausdruck und Dynamik. Die Leichtigkeit und Eleganz ist ebenso wieder zurück wie Frische und Gehorsam. Vor drei Jahren hatte der Wunderhengst in Aachen alles gewonnen, blieb aber bei der EM 2011 ohne Medaille.

Danach erkrankte Rath am Pfeifferschen Drüsenfieber und Totilas verletzte sich am Bein nach einem lukrativen Deckeinsatz. "Das Comeback ist rundum geglückt. Was nun in Aachen passiert ist, ist unglaublich. Davon hatte ich nicht zu träumen gewagt", sagte Rath.

Österreichs Olympiastarterin Renate Voglsang belegte mit Fabriano den 24. Platz und verpasste damit die Qualifikation für die abschließende Kür der besten 15 am Sonntag (ab 11 Uhr, live WDR).

(red/APA)

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