Lemawork Ketema aus Äthiopien, der in Österreich einen Asylantenpass erhalten hat, hat wie im vergangenen Jahr den weltweiten Sieg im "Wings for Life World Run" gefeiert.
Er kam bei dem in St. Pölten gestarteten Charity-Lauf einer Privatstiftung für Rückenmarksforschung 79,9 Kilometer weit, ehe ihm das Verfolgerauto in Kronau wenige Kilometer vor Tulln einholte.
Zeitgleich wurde weltweit an 35 Schauplätzen in 33 Ländern gestartet. Frauensiegerin wurde die Japanerin Yuuku Watanabe, die in ihrem Heimatland in Takashima 56,33 km weit kam. Ketema lief vergangenes Jahr ebenfalls mit Start in St. Pölten 78,57 km, er stellte damit heuer eine neue Bestleistung auf.
(APA)