Schwimmen: Koschischek verbessert OSV-Rekord

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Trotz einer neuen österreichischen Bestmarke fehlten Birgit Koschischek bei der Universiade neun Hundertstel auf Bronze.

Im Semifinale der Sommer-Universiade in Gwangju hatte Birgit Koschischek am Donnerstag mit 25,20 eine neue österreichische Bestmarke über 50m Freistil aufgestellt. Im Finale am Freitag schwamm sie noch einmal um 3/100 schneller, was zu Platz vier im Endklassement reichte. Die erste österreichische Medaille bei den Studentenspielen in Südkorea verpasste die Wienerin um neun Hundertstelsekunden.

Koschischek hatte mit ihrer Halbfinalzeit als vierte Athletin aus der OSV-Riege nach Lisa Zaiser, David Brandl und Felix Auböck das Olympialimit unterboten, was aus Sicht des Weltverbandes (FINA) ein Fixticket für die Sommerspiele in Rio 2016 garantiert. Vorbehaltlich der Nominierung durch das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) fixierte die 28-Jährige damit ihre dritte Teilnahme bei Olympischen Spielen nach 2008 und 2012. Jakub Maly schaffte über 400 m Lagen ebenfalls den Finaleinzug. In 4:22,09 Minuten belegte er Rang 8.

Andreas Vojta klassierte sich im Finale des 1.500 m-Laufs der Herren in 3:54,48 Minuten auf Platz elf. Über 800 m war der Bronze-Medaillengewinner von 2013 bereits im Vorlauf gescheitert.

(APA)

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