CHL: Salzburg und Capitals droht Abschiedsvorstellung

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Nach Heimniederlagen sind Eishockey-Meister Salzburg und die Vienna Capitals in Norwegen und Tschechien gefordert.

Den beiden letzten von ursprünglich vier österreichischen Eishockey-Clubs in der Champions Hockey League (CHL) droht am Dienstag die Abschiedsvorstellung. Die Vienna Capitals und Red Bull Salzburg haben ihre Heimspiele im Sechzehntelfinale verloren und gehen daher als Außenseiter in die Rückspiele. Die Caps gastieren beim tschechischen Meister Litvinov, die Roten Bullen bei Storhamar in Norwegen.

Die Wiener starten um 17.00 Uhr ihren Versuch, die 3:4-Heimniederlage noch wettzumachen. Nach zuletzt vier Erfolgen hintereinander und einem starken Wochenende mit EBEL-Siegen über Linz und Graz reisen Trainer Jim Boni und sein Team zwar mit Selbstvertrauen an, aber auch ohne Illusionen betreffend Ausgangsposition. "Es war schon ein großer Erfolg, dass wir die Play-offs erreicht haben. Daher haben wir in Litvinov nichts zu verlieren. Wenn wir gewinnen, ist das natürlich sehr schön. Wenn wir verlieren, werden wir den Bewerb aber dennoch erhobenen Hauptes beenden", erklärte Boni.

Noch nicht dabei ist Verteidiger Tyler Cuma. Der 25-jährige, kanadisch-österreichische Doppelstaatsbürger ist am Montag von den Caps verpflichtet worden.

Zwei Stunden später versucht Österreichs Meister in Hamar, das 1:3 vom Hinspiel aufzuholen. Die Generalprobe ging mit einem 1:3 gegen den VSV verloren, doch auch Storhamar ist wenig berauschend in die Saison gestartet (Platz acht in der Zehnerliga) und am Wochenende punktlos geblieben. "Das Spiel ist beendet, das müssen wir jetzt wegpacken, denn am Dienstag spielen wir in der Champions Hockey League und brauchen dafür nur positive Energie", forderte Salzburg-Trainer Ratushny gleich nach der Niederlage am Sonntag.

CHL-Sechzehntelfinale/Rückspiele (Dienstag):

17.00 Uhr: HC Litvinov (CZE) - Vienna Capitals (Hinspiel 4:3)
19.00 Uhr: Storhamar Hamar (NOR) - Red Bull Salzburg (3:1)

Aufsteiger stehen im Achtelfinale am 3. und 10. November.

(APA)

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