Paris-Terror: Bedenken für Tour de France

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Viele Radprofis sorgen sich offenbar um die Sicherheit bei der Tour de France. 15 Millionen Fans verfolgen die Rundfahrt am Straßenrand.

Den australischen Radprofi Michael Rogers beschleicht nach den Terror-Anschlägen von Paris für die kommende Tour de France ein beklemmendes Gefühl. "Ich hoffe, die Verantwortlichen machen ihre Arbeit im Hintergrund, um das Rennen abzusichern", erklärte der ehemalige Zeitfahr-Weltmeister australischen Medien.

Nach Worten des 35-Jährigen machten sich viele Profis Gedanken über die Sicherheit. "Wir fahren an vielen Menschen am Straßenrand vorbei, eine potenzielle Attacke würde leichtfallen", sagte Rogers und verwies auf die Absage des Rennens "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt" aus Sicherheitsgründen am 1. Mai 2015. Rund 15 Millionen Fans verfolgen die Tour alljährlich vom Straßenrand.

Rogers hatte 2012 gemeinsam mit dem Steirer Bernhard Eisel großen Anteil am Toursieg des Briten Bradley Wiggins im Sky-Team gehabt.

(APA/dpa)

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