Froome gewinnt zum dritten Mal die Tour de France

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CYCLING-FRA-TDF2016-PACKAPA/AFP/KENZO TRIBOUILLARD
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Der Brite ist der erste Radprofi seit über 20 Jahren, der die große Schleife drei Mal hintereinander gewinnt.

Der Brite Christopher Froome hat auf seiner Tour d'Honneur zum dritten Triumph Bier statt Champagner mit seinen Teamkollegen genossen. Andre Greipel riss als Etappensieger im Ziel jubelnd sein Rad in die Höhe. Der Deutsche gewann am Sonntag die 21. und letzte Etappe der 103. Tour de France - auch im vergangenen Jahr hatte er das Finale für sich entschieden.

Aus dem Kampf um den prestigeträchtigen Sieg hielt sich Froome heraus. Er hatte sein eindrucksvolles Werk schon vor den letzten 113 Kilometern erledigt und seinen dritten Gesamtsieg nach 2013 und 2015 perfekt gemacht. Froome meisterte dabei auch kritische Situationen wie den Unfall auf dem Mont Ventoux mit seinem verzweifelten Lauf berghoch und seinen Sturz im Regen bei einer Abfahrt.

"Es fühlt sich ein bisschen an wie eine Achterbahnfahrt", sagte Froome, der noch immer gezeichnet war und am rechten Ellbogen sowie Knie Pflaster trug. "Eine dritte Tour de France zu gewinnen, ist einfach unglaublich." 174 der gestarteten 198 Fahrer erreichten das Ziel in Paris. Bester Österreicher wurde Georg Preidler aus dem Giant-Team als 56.

Froome wird 2017 seinen vierten Tour-Triumph in Angriff nehmen. Mit dem dritten schloss er bereits zu einem erlesenen Kreis von weiteren drei Fahrern auf, denen das gelang. Er hatte das legendäre Maillot Jaune nach seiner verwegenen Abfahrt in den Pyrenäen und seinem Sieg bei der achten Etappe übernommen. Und gab es nicht mehr her

(APA)

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