"Wrestling ist eine Kunstform"

Katharina Neumann alias Moxie (rechts) stieg als 26-Jährige erst spät in den Ring. Der Absprung gelingt ihr allerdings stets makellos.
Katharina Neumann alias Moxie (rechts) stieg als 26-Jährige erst spät in den Ring. Der Absprung gelingt ihr allerdings stets makellos.(c) OWG
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Katharina Neumann, alias Moxie, hat den Fußballplatz gegen den Wrestling-Ring getauscht. Sie kämpft um mehr Respekt für diese Kunstform, in Österreich gibt es ja kaum Catcherinnen. Global erlebt dieses Phänomen aber einen Boom.

Wenn in einem Gespräch der Begriff Wrestling fällt, wird nicht selten mit der Nase gerümpft oder mit den Augen gerollt – auch bei jenen, die sich gern als tolerant und vorurteilsbefreit bezeichnen. Dabei ist die Mixtur aus Hochleistungssport und Schauspiel eine Kunstform, die vielerlei Talente bedarf. Das unterstreichen auch die Aktiven selbst, in diesem Kreis vor allem jene, die vor ihrer Catch-Karriere einen anderen Sport betrieben haben.

Auch die 30-jährige Wrestlerin Katharina Neumann, aka Moxie, hat ursprünglich eine andere Sportart ausgeübt: Fußball. Im Alter von 16 Jahren spielte sie bei Union Kleinmünchen in der Bundesliga. Jäh ereilte sie das Verletzungspech mit einem Kreuzbandriss. „Wenn ich mich nicht verletzt hätte, wäre ich geblieben“, sagt die Anglistik-Studentin. So hängte sie bereits in jungen Jahren die Fußballschuhe an den Nagel.

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