Formel 1: Mercedes spürt Ferraris Atem im Nacken

Toto Wolff.
Toto Wolff. (c) imago/Viennareport (imago stock&people)
  • Drucken

Toto Wolff glaubt an offenen WM-Zweikampf.

Barcelona. Ferrari hat den Rückstand auf Mercedes merklich verkürzt und der Formel-1-WM wieder Spannung eingehaucht. „Wir sind sowohl Jäger als auch Gejagter“, sagte Toto Wolff, Motorsportchef der Silberpfeile, vor dem Grand Prix in Spanien am Sonntag (14 Uhr, live ORF eins). Der Wettstreit mit der Scuderia bringe eine gänzlich andere Ausgangssituation als in der Vergangenheit. „Momentan gibt es zwei Top-Teams, die um beide Weltmeisterschaften kämpfen“, betonte der Wiener. „Dieses Duell wird sich bis Saisonende fortsetzen und wir sind bereit dafür. Aber wir müssen rund um die Uhr arbeiten.“

Im direkten Saisonduell mit Ferrari steht es nach dem Mercedes-Premierensieg von Valtteri Bottas in Russland nach vier Rennen 2:2. „Wir hatten erwartet, dass sich Valtteri mit jedem Rennen weiterentwickeln und seine Performance steigern würde. Das hat er bewiesen“, lobte Wolff den Nachfolger von Weltmeister Nico Rosberg. Barcelona verspreche nun allerdings aufgrund der härteren Reisen eine komplett neue Herausforderung zu werden. „Wir blicken in dieser Saison von Rennen zu Rennen. Wenn wir ab Freitag bestmögliche Arbeit abliefern, werden wir bereit sein, um gegen Ferrari zu kämpfen und zu gewinnen.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 10.05.2017)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.