Fahrt auf den „unmenschlichen Berg“

imago/Belga
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72. Vuelta. Der 12,5 Kilometer lange, steile Anstieg zum Alto de Angliru gilt als „Juwel“ der Spanien-Rundfahrt. Für Chris Froome ist es zugleich der geeignete Ort, um Radgeschichte zu schreiben.

Der Giro d'Italia hat Stelvio und Mortirolo, die Tour de France preist ihren Tourmalet und Alpe d'Huez. Nur die Vuelta a Espana verfügte als einzige der drei großen Rundfahrten lange über keine Bergankunft dieser Kategorie – gefürchtet bei Fahrern und bekannt über die Radsportszene hinaus. Also machten sich die Organisatoren in den 1990er-Jahren auf die Suche und wurden beim Alto de Angliru, 15 Kilometer entfernt von Ovideo, in der Provinz Asturien, fündig.

„Es war ein Juwel, das allerdings nicht im Schaufenster, sondern im Hinterzimmer gelegen hatte“, sagte der Bürgermeister der angrenzenden Gemeinde Riosa, José Antonio Muñiz. Im Rahmen der 72. Auflage der Rundfahrt wird dieser Berg heute (16 Uhr, live Eurosport) zum bereits siebenten Mal befahren.

Eine steile, überaus berüchtigte Rampe

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