Der Wiener liegt nach dem Rekordversuch vor der griechischen Insel Santorin im Krankenhaus. Ob er erfolgreich war, ist derzeit noch unklar.
Herbert Nitsch ist nach seinem am heutigen Mittwochnachmittag vor der griechischen Insel Santorin durchgeführten Rekordversuch in ein Krankenhaus nach Athen geflogen worden. Seine Sprecherin gab gegenüber der APA an, dass sich der 42-jährige Wiener in einer Druckausgleichskammer befand. "Sämtliche Vorkehrungen sind reine Sicherheitsmaßnahmen", sagte sie. Nitsch hatte nach seinem Rekordversuch selbst um medizinische Versorgung gebeten.
Nach dem Rekordversuch, dessen Erfolg zunächst noch ungewiss war, tauchte Nitsch wie geplant wieder auf. Danach ging er zum Druckausgleich erneut ins Wasser, um sich dort in ungefähr neun Metern Tiefe mit reinem Sauerstoff zu versorgen. Danach klagte Nitsch darüber, dass er sich schwächer als normal fühlen würde, woraufhin er mit einem Hubschrauber nach Athen gebracht wurde, so die Sprecherin.
(APA)