Ferrari gibt auf: Kein Protest gegen Vettels WM-Titel

Fernando Alonso bleibt Zweiter
Fernando Alonso bleibt ZweiterAP
  • Drucken

Am dritten Formel-1-WM-Titel von Sebastian Vettel gibt es nichts zu deuteln. Ferrari erklärte am Freitag, die Überhol-Affäre sei für den Rennstall "abgeschlossen".

Ferrari verzichtet auf einen Protest gegen Sebastian Vettels Formel-1-WM-Titel. Das Team von Vizeweltmeister Fernando Alonso erklärte am Freitag die Affäre um ein strittiges Überholmanöver des Champions beim Saisonfinale in Brasilien für "abgeschlossen". Die Erfolgsaussichten eines Protestes waren ohnehin gleich null. Schon zuvor hatte der Internationale Automobilverband (FIA) auf einen Brief der Scuderia geantwortet und Red-Bull-Star Vettel von einem Fehlverhalten freigesprochen.

"Das Schreiben an die FIA war in keiner Weise dazu gedacht, die Rechtmäßigkeit des Rennergebnisses in Zweifel zu ziehen", beteuerte Ferrari nun. Man habe lediglich Klarheit im Sinne tausender Fans haben wollen.

(APA/dpa/Reuters)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Sebastian Vettel darf weiter feiern
Motorsport

Weltverband beruhigt: "Vettel hat nichts falsch gemacht"

Ferrari hat umsonst gehofft: Sebastian Vettel muss nicht um seinen dritten Formel-1-WM-Titel zittern. Der Motorsport-Weltverband fand keinen Fehler bei einem umstrittenen Manöver.
Motorsport

Lauda "Was Vettel geschafft hat, ist ein Wahnsinn"

Der dreimalige Weltmeister Niki Lauda sieht den Triple-Weltmeister im Hoch, aber auch Ferrari und Mercedes "schwimmen nicht auf der Nudelsuppe".
Sebastian Vettel hat noch nicht verlaengert
Motorsport

Red Bull dementiert Bericht: Vettel hat nicht verlängert

Der österreichische Rennstall dementierte den Bericht eines Boulevard-Blattes, dass der Formel-1-Star seinen Vertrag bis 2016 verlängert habe.
Sebastian Vettel
Motorsport

Formel 1: Auch 2013 könnte wieder ein "Vettel-Jahr" sein

Vieles spricht dafür, dass Sebastian Vettel auch im kommenden Jahr wieder einen wahren Feier-Marathon zu absolvieren hat. Red Bulls Motorsport-Berater Helmut Marko "schließt nichts mehr aus".
Der jüngste Dreifachweltmeister

Die rasante Karriere des Sebastian Vettel


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.