Was die internationalen Gazetten zu Sebastian Vettels "Sieg-Fahrt" in Kuala Lumpur schreiben
30.12.2016 um 21:25
"Bild": "Erst Sieg, dann Krieg. Vettels schmutziger Sieg. Vettel erinnert auf der Piste mehr und mehr an sein Idol Michael Schumacher, dessen Gnadenlosigkeit zu sieben Titeln führte. Schumi wurde geliebt oder gehasst - Vettel ist auf dem Weg dorthin."
(c) GEPA pictures/ XPB Images
"Frankfurter Allgemeine Zeitung": "So etwas hat die Formel 1 lange nicht mehr geboten: Einen Grand Prix, der ein unschlagbares Beispiel bietet für die Unvereinbarkeit von Einzelgängertum und Mannschaftsgeist in einer Disziplin."
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"Süddeutsche Zeitung": "Vettel hat das Formel-1-Rennen in Malaysia zwar gewonnen, doch seinem Image hat er einen schweren Schaden zugefügt. Wenn der Streit um die Vorfahrt eskaliert, wird es gefährlich. Deshalb ist es so wichtig, Regeln festzulegen."
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"Blick" (Schweiz): "Bei Tempo 231 - Webber zeigt Vettel Stinkefinger. Weihnachten werden Sebastian Vettel und Mark Webber dieses Jahr wohl nicht gemeinsam feiern."
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"The Times" (Großbritannien): "Sebastian Vettel lässt seine Maske fallen. Vettel zeigte eine Seite seines Charakters, die sich über das knuddelige, fröhliche Image des jüngsten Dreifach-Weltmeisters hinwegsetzte."
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"The Independent" (Großbritannien): "Die Waffenruhe ist vorbei: Mark Webber schäumt vor Wut nach Sebastian Vettels großem Diebstahl. Der kontroverse Erfolg des dreifachen Weltmeisters wurde zur PR-Granate für das Team und entlarvte das skrupellose Siegenwollen des Deutschen - um jeden Preis."
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"The Guardian" (Großbritannien): "Dieser Vorfall hat einen Bürgerkrieg bei Red Bull wiedereröffnet. Ein wutentbrannter Webber weigerte sich, an den Feierlichkeiten nach dem Rennen teilzunehmen und hatte vorher Vettel mit einem unmissverständlichen Finger gegrüßt, als er überholt worden war."
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"El Mundo" (Spanien): "Bei Red Bull herrscht offener Krieg. Vettel und Webber haben sich noch nie verstanden. Aber nun tut sich eine tiefe Kluft zwischen beiden Fahrern auf."
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"El Periodico" (Spanien): "Eine Überdosis von Red Bull: Die Sieger Vettel und Webber geben auf dem Podium ein bedauernswertes Bild ab. Welch lange Gesichter! Sogar der Dritte Lewis Hamilton schaute verbittert drein."
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"La Repubblica" (Italien): "Triumph, Beleidigungen und Rempler. Vettel sprengt Red Bull. Da ist der Triumph. Ein berauschender Doppelsieg. Aber da ist auch das Gift. Weil Sepang nicht nur die Plätze eins und zwei von Vettel und Webber bringt, sondern auch die Sprengung des Duos, das sich auf der Strecke keilt."
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