In Monte Carlo werden die Karten neu gemischt

Formel 1. Konkurrenz der „Silberpfeile“ hat Hoffnung.

Monte Carlo/Wien. Das Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Nico Rosberg hat am Donnerstag auch beim ersten freien Training für den Großen Preis von Monaco das Tempo bestimmt. WM-Leader Hamilton legte auf dem 3,340 Kilometer langen Stadtkurs in 1:18,271 Minuten die schnellste Runde hin und verwies seinen Teamkollegen um 32 Hundertstelsekunden auf Rang zwei.

Am Nachmittag landete Hamilton bei Regen dann „nur“ auf Rang zwei, der Brite lag deutlich hinter Ferrari-Star Fernando Alonso. Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel als Dritter setzte ebenso ein deutliches Lebenszeichen. Mit dem Gewinn aller bisherigen Saisonrennen hat sich Mercedes klar als neue Nummer eins im Zirkus etabliert.

Im Fürstentum Monaco am Sonntag (14 Uhr, live in ORF eins) könnte die Rangordnung aber zumindest vorübergehend aufgehoben werden. Auf dem engen Straßenkurs in Monte Carlo spielen die Motoren eine eher untergeordnete Rolle. Das lässt die Konkurrenz der „Silberpfeile“ auf ein herbeigesehntes Erfolgserlebnis hoffen. Das Training am Freitag machte zusätzlich Mut. (age/red)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 23.05.2014)

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