Formel 1: Wolff im Training knapp hinter Teamkollege Massa

Susie Wolff
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Bei ihrem zweiten Auftritt für Williams lag Susie Wolff nur zwei Zehntel zurück. Trainingsschnellster war Nico Rosberg.

Testpilotin Susie Wolff rechnet sich für die kommende Formel-1-Saison keine echten Chancen auf ein festes Cockpit beim Williams-Team aus. "Angesichts der Leistungen von Felipe Massa und Valtteri Bottas ist das nicht realistisch", sagte die Schottin beim Großen Preis von Deutschland am Freitag auf dem Hockenheimring. Sie könne nur jede Gelegenheit nutzen. "Vielleicht ergibt sich ja mal die Chance."

Wolff durfte im ersten freien Training zum zweiten Mal nach Silverstone fahren. Sie belegte mit 1,638 Sekunden Rückstand auf den Auftaktschnellsten Nico Rosberg im Mercedes den 15. Platz und kam auf insgesamt 22 Runden. Allerdings stoppte sie zunächst erneut ein Getriebeproblem. "Ich habe gedacht: Nein, nein, nein. So hört das nicht auf", sagte Wolff. In England war für sie wegen eines technischen Problems bereits nach vier Runden Schluss gewesen.

Ob sie in den nach Hockenheim noch neun ausstehenden Grand Prix eine weitere Gelegenheit erhält, weiß die Rennfahrerin noch nicht. "Dieses Jahr wird es schwierig, aber das ist das Nächste auf meiner To-do-Liste", sagte sie. Generell war sie mit ihrer Leistung auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs zufrieden, den sie bestens aus ihrem mehrjährigen Einsatz im Deutschen Tourenwagen Masters kennt. "Ich habe mein bestes gegeben", versicherte die Frau des österreichischen Mercedes-Motorsportchefs Toto Wolff.

(APA/dpa)

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