Die Scheichs bieten Bernie Ecclestone rund 60 Millionen Euro pro Jahr für die Austragung eines Grand Prix in Doha.
Die Handball-WM 2015, Rad-WM 2016, Turn-WM 2017, Leichtathletik-WM 2019 und Fußball-WM 2022 hat sich Katar bereits gesichert, geht es nach den Wünschen der Scheichs, so soll ab 2017 auch die Formel-1-Serie im Wüstenstaat Station in Doha machen. Wie rund um den letzten Grand Prix in Abu Dhabi bekannt wurde, ist der Golfstaat offenbar bereit dafür mit einer Rekordgebühr aufzuwarten. 60 Millionen Euro soll Katar überweisen, das würde den derzeitigen Rekord von Abu Dhabi mit 58,5 Millionen Euro übertreffen. Insgesamt würde Katar 600 Millionen Euro zahlen, da die Vertragslaufzeit normalerweise zehn Jahre beträgt.
"Es gibt keinen Vertrag mit Katar, aber sie sind bereit", sagte Bernie Ecclestone, der auch einen Stadtkurs nicht ausschließen will. Auf dem bereits bestehenden 5,38 Kilometer langen Losail International Circuit in Doha wurden bereits GP2- und MotoGP-Rennen gefahren.
(red)