Nach Platz fünf beim ersten Rennen will der Titelverteidiger die Revanche. Valentino Rossi lässt sich von seinem Auftaktsieg nicht blenden.
Titelverteidiger Marc Marquez will die alte Rangordnung in der MotoGP in Austin wiederherstellen. Der Weltmeister war beim Auftaktsieg von Altmeister Valentino Rossi in Doha nur auf Platz fünf gelandet. Im Grand Prix der USA am Sonntag rechnet sich der Honda-Pilot aus Spanien aber viel mehr aus.
"Ich möchte das, was in Katar passiert ist, wirklich hinter mir lassen und was eignet sich besser dafür, als ein Rennen auf einer meiner Lieblingsstrecken", meinte Marquez vor dem US-Rennen. Dort hat er 2013 seinen ersten MotoGP-Sieg gefeiert. Auch im Vorjahr war Marquez in Austin unschlagbar. Sein Honda-Kollege Dani Pedrosa fehlt in Texas aufgrund einer Armoperation, er wird vorläufig vom Japaner Hiroshi Aoyama ersetzt.
WM-Spitzenreiter Rossi lässt sich vom glänzenden WM-Beginn nicht blenden. "Das war die beste Art, in die Saison zu starten. Aber das hier wird ein anderes Rennen, denn diese Strecke kommt uns nicht so entgegen", meinte der 36-jährige Yamaha-Pilot. Der neunfache Weltmeister verwies auf die in Austin traditionell schnellen Hondas und warnte vor den in Doha starken Ducatis seiner Landsmänner Andrea Dovizioso (2.) und Andrea Iannone (3.).
(APA)