Vettel hätte vor Wechsel gerne Schumachers Rat eingeholt

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"Weil die Entscheidung so schwierig war", sagt Sebastian Vettel, hätte er gerne mit Michael Schumacher über Ferrari gesprochen. Es war letztlich eine Entscheidung des Herzens.

Sebastian Vettel hätte vor seinem Wechsel zu Ferrari gerne den Rat von seinem Freund Michael Schumacher eingeholt. "Weil die Entscheidung so schwierig war, hätte ich liebend gerne mit Michael darüber gesprochen", zitierte "The Telegraph" den viermaligen Weltmeister am Rande des Formel-1-Rennens in Shanghai.

"Ich denke, ich habe diesen Teil sehr vermisst, einfach weil ich wusste, dass er mir die Wahrheit gesagt hätte, was er darüber denkt", sagte Vettel. Der 27-jährige Deutsche bezeichnete der englischen Zeitung zufolge die Abwägung, das österreichische Team Red Bull Racing vor dieser Saison für die ruhmreiche Scuderia zu verlassen, als "schwierigste Entscheidung in meinem Leben". Daher wäre ihm Schumachers Rat ungemein wichtig gewesen. "Er war immer sehr hilfsbereit und ehrlich", meinte Vettel mit Blick auf den reichen Formel-1-Erfahrungsschatz des Rekordchampions, der es auf sieben WM-Titel in der Königsklasse gebracht hatte.

Vettels Kindheitsidol Schumacher, der fünfmal Weltmeister im Ferrari geworden war, setzt nach einem Skiunfall am 29. Dezember 2013 und dem dabei erlittenen schweren Schädel-Hirntrauma zu Hause am Genfer See seine langwierige Rehabilitation fort.

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