Brawn wies Spekulationen über Ecclestone-Job zurück

Mercedes Team Principal Ross Brawn before the start of the qualifying session of the Abu Dhabi F1 Grand Prix at the Yas Marina circuit on Yas Island
Mercedes Team Principal Ross Brawn before the start of the qualifying session of the Abu Dhabi F1 Grand Prix at the Yas Marina circuit on Yas Island(c) Reuters (� Caren Firouz / Reuters)
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Formel 1: Ross Brawn, 61, ehemaliger Teamchef und Schumacher-Wegbegleiter, räumte lediglich Beratertätigkeit für neuen Eigentümer Liberty Media ein. Er wird nicht F1-CEO.

Ex-Mercedes-Teamchef Ross Brawn hat Spekulationen über einen leitenden Formel-1-Job zurückgewiesen. Der 61-Jährige räumte eine Beratertätigkeit für den neuen Eigentümer Liberty Media ein. "Liberty ist noch gar nicht so weit gekommen, irgendwelche Zusagen zu machen", sagte Brawn der BBC am Mittwoch. "Ich berate sie ein wenig, damit sie die Formel 1 besser verstehen. Das ist aber auch schon alles."

Die Übernahme der Formel-1-Mehrheitsanteile vom bisherigen Besitzer CVC durch Liberty Media soll im ersten Quartal 2017 vollzogen werden. Zuletzt wurde Brawns Name genannt, wenn es um eine Neuausrichtung in der Formel-1-Führungsetage ging. Dem "Telegraph" hatte Brawn gesagt, dass er nie wieder zu einem Team zurückgehen werde. "Versuchen dabei zu helfen, die Formel 1 zu einer besseren Formel 1 zu machen, wäre ganz sicher reizvoll. Es wäre die eine Sache, die interessant sein könnte."

Formel-1-Chefvermarkter ist seit mehr als 40 Jahren Bernie Ecclestone. Der Engländer Brawn sagte in diesem Zusammenhang der BBC, dass alles weitere von der Zukunft des mittlerweile 86-Jährigen abhänge. Ingenieur Brawn war an allen sieben WM-Titeln Michael Schumachers beteiligt. Seit seinem Ausscheiden bei Mercedes Ende 2013 hatte er kein offizielles Amt in der Motorsport-Königsklasse mehr inne. Liberty Media mit dem neuen Formel-1-Vorstandschef Chase Carey will die Rennserie modernisieren.

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