Dakar: Rückschlag für Walkner

RALLYE DAKAR: KTM-PILOT MATTHIAS WALKNER
RALLYE DAKAR: KTM-PILOT MATTHIAS WALKNER(c) APA/MARCELO MARAGNI (MARCELO MARAGNI)
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Für Matthias Walkner lief es auf dem Teilstück mit Start in Tupiza in Bolivien nicht nach Wunsch, der Salzburger verlor bei schwierigen Wetterverhältnissen über eine halbe Stunde.

Der Brite Sam Sunderland hat sich am Freitag den Sieg auf der verkürzten fünften Etappe der Rallye Dakar geholt. Der KTM-Pilot übernahm damit auch in der Motorrad-Gesamtwertung die Führung. Für Matthias Walkner lief es auf dem Teilstück mit Start in Tupiza in Bolivien nicht nach Wunsch, der Salzburger verlor bei schwierigen Wetterverhältnissen über eine halbe Stunde auf seinen Markenkollegen.

In der vorläufigen, inoffiziellen Ergebnisliste wurde der 30-Jährige als 20. geführt, in der Gesamtwertung als Fünfter. Dabei navigierte der vorneweg fahrende Walkner zu Beginn fehlerlos und fuhr einen großen Vorsprung heraus. Sämtliche Spitzenleute verkalkulierten sich bei der Streckenwahl und büßten einiges an Zeit ein. Nach etwa 170 Kilometern verließ aber auch Walkner die korrekte Route und verfuhr sich offenbar mehrmals.

Bei den Autos holte der Franzose Sebastien Loeb seinen zweites Tagessieg, nachdem er am Dienstag bereits die zweite Etappe gewonnen hatte. Der neunfache Rallye-Weltmeister rettete nach finalen Navigationsproblemen 44 Sekunden Vorsprung auf den Spanier Nani Roma ins Ziel.

Aufgrund von widrigen Wetterverhältnissen wurde die Etappe nach dem fünften Wegpunkt abgebrochen und umfasste nur 219 statt der eigentlich geplant gewesenen 692 Kilometer. Laut den Veranstalter war die Strecke "unbefahrbar".

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