Le Mans, 24 Stunden lang Vollgas

AUTO-FRA-MOTOR-RACING-ENDURANCE
AUTO-FRA-MOTOR-RACING-ENDURANCEAPA/AFP/JEAN-FRANCOIS MONIER
  • Drucken

Toyota sicherte sich die Pole Position für die 85. Auflage des PS-Klassikers, Porsche aber träumt vom Sieg-Hattrick.

Le Mans. Toyota sicherte sich die PolePosition für den 24-h-Klassiker. Kamui Kobayashi (JAP) feierte dabei neuen Rundenrekord, der ehemalige F1-Pilot spulte die 13,629 Kilometer lange Schleife in 3:14.791 Minuten ab.

Die erste Reihe ist fest in Toyota-Hand. Sebastien Buemi sicherte sich Platz 2, die Porsches starten am Samstag von den Plätzen drei und vier.

Autobauer Porsche peilt dennoch bei den legendären 24 Stunden von Le Mans den Hattrick an. Bei der 85. Auflage des Traditionsrennens (Samstag, 15 Uhr/Eurosport) wird sich der Titelverteidiger mit Toyota in der Königsklasse LMP1 ein Duell um den Sieg liefern. Audi, das Le Mans in den vergangenen zwei Dekaden geprägt hat wie kein anderer Hersteller, hat sich 2016 zurückgezogen.

„Le Mans 2017 wird ein extrem hartes Rennen“, sagte Projektleiter Fritz Enzinger: „Der härteste Gegner in Le Mans ist und bleibt das Rennen selbst. Den Respekt vor diesen über 5000 km bei Tag und bei Nacht mit oft wechselnden Wetterbedingungen und Geschwindigkeiten von über 330 km/h im permanenten Überrundungsverkehr darf man nie verlieren. Es gibt keine Garantien, es kann immer alles passieren.“

200.000 Zuschauer werden entlang des 13,629 km langen Kurses an der Sarthe erwartet, auch Österreicher sind im Rennen am Start. In der GTE Pro fährt Richard Lietz (Porsche, 13. Startplatz), in der GTE Am-Klasse beendet Matthias Lauda im Aston Martin die Qualifikation auf Rang zwei.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.