Müll bei den Seglern, tote Fische bei Ruderern und Kanu-Fahrern - Rio de Janeiro ist kein Paradies für Wassersportler, dabei sollen hier 2016 die Sommerspiele stattfinden.
Aus der Rodrigo-de-Freitas-Lagune in Rio de Janeiro sind mittlerweile 32 Tonnen Fisch-Kadaver geholt worden. Das bestätigten Rio-Offizielle am Mittwoch. Dort gehen 2016 bei den Olympischen Spielen die Ruder- und Kanu-Bewerbe über die Bühne. Die Arbeiten dauern schon seit einer Woche an. Man werde so lange weiter arbeiten, bis das Problem gelöst sei, wurde angekündigt.
Das Problem ist kein neues, seit mehr als einem Jahrzehnt werden immer wieder einmal Tonnen toter Fisch aus dem dortigen Gewässer gefischt. In der Kritik steht daneben auch das genauso stark verschmutzte Segel-Revier (Guanabara Bay).