Segler liegen vor Abu Dhabi auf Goldkurs

Sailing in Abu Dhabi
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Österreichs Olympiasegler kommen beim Weltcupfinale gut aus den Startlöchern. Lara Vadlau und Jolanta Ogar segeln in Pole-Position.

Abu Dhabi. Dem WM-Finale der Formel 1 folgt das Weltcupfinale der Segler - seit heute wird vor der Skyline von Abu Dhabi in allen zehn Olympiaklassen um viel Prestige und erstmals auch um Preisgeld gerangelt. Die Starterfelder sind limitiert und hochqualitativ besetzt, die Entscheidungen fallen auf vier Bahnen und sind zum Greifen nahe.

Aus österreichischer Sicht brachte der erste von insgesamt vier Segeltagen viel Gutes, allen voran für Lara Vadlau und Jolanta Ogar, die bei den 470er-Damen in Pole-Position segeln. Die Welt- und Europameisterinnen feiern gleich zu Beginn einen Wettfahrtsieg und segeln im zweiten Lauf auf Rang 2. Damit teilt sich das OeSV-Duo die Führung mit Chen/Gao - die Chinesinnen verbuchen die selben Plätze und haben damit ebenfalls drei Punkte am Konto.

Auch Herren mischen vorne mit

Einen starken Beginn verzeichnen auch die heimischen 470er-Herren. David Bargehr und Lukas Mähr platzen zweimal in die Weltspitze und lassen sich mit den Plätzen 4 und 6 nicht lumpen. Matthias Schmid und Florian Reichstädter starten zunächst mit Rang 11 verhalten, finden mit dem Sieg in der anschließenden Wettfahrt aber die perfekte Antwort. Im Zwischenranking liegt das Ländle-Duo auf Platz 3, Schmid/Reichstädter folgen auf Rang 5.

Thomas Zajac und Tanja Frank blicken ebenfalls auf einen soliden Start zurück, das Duo rangiert nach drei Wettfahrten in der Nacra17-Klasse an sechster Position. Ein weiteres Ausrufezeichen gelang Laura Schöfegger und Elsa Lovrek, die 49erFX-Damen segeln einen dritten Rang in die Wertung und rangieren nach drei Wettfahrten auf Platz 11. Bei den 49ern verlief es hingegen nicht ganz nach Wunsch, Nico Delle Karth und Niko Resch müssen sich vorläufig mit Zwischenrang 13 begnügen.

Lara Vadlau sagt: "Es war nicht unbedingt einfach, hat aber bestens funktioniert. Wir freuen uns über den gelungenen Start, haben aber starke Konkurrenz und dürfen nicht nachlassen."

(red)

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