Djokovic imitierte Becker-Aufschlag

Novak Djokovic of Serbia picks up the racquet of Fabio Fognini of Italy after he threw it during their men's singles match at the Australian Open 2014 tennis tournament in Melbourne
Novak Djokovic of Serbia picks up the racquet of Fabio Fognini of Italy after he threw it during their men's singles match at the Australian Open 2014 tennis tournament in MelbourneREUTERS
  • Drucken

Noval Djokovic steht im Viertelfinale der Australian Open, und imitierte seinen Trainer Boris Becker. Er sagt: "Solange er gewinnt, darf er solche Späße machen!"

Melbourne. Nach seinem 6:3,6:0,6:2-Blitzsieg im Achtelfinale gegen den Italiener Fabio Fognini legte Novak Djokovic noch eine kleine Extraeinheit ein. Zur Freude der 15.000 Zuschauer in der Rod Laver Arena imitierte der Weltranglistenzweite aus Serbien nach dem nur rund eineinhalb Stunden dauernden Match den Aufschlag seines neuen Trainers Boris Becker.

"Das war ein Aufschlag aus deinen besten Zeiten", meinte Djokovic nach der Parodie. "Heute bewegst du dich so", sagte der Titelverteidiger lachend und lief humpelnd und mit der Hand in den Rücken gestützt über den Platz.

Allerdings hatte Djokovic auch nette Worte für die deutsche Tennis-Ikone parat. "Boris arbeitet wirklich hart. In Miami will er mit mir ein paar Bälle auf dem Platz schlagen. Ich freue mich, ein paar Return-Winner gegen dich zu machen", sagte der 26-Jährige in Richtung seines Betreuers.

Becker verfolgte die kleine Showeinlage lachend auf der Tribüne. "Nicht schlecht, nicht schlecht", sagte der 46-Jährige zu der Art, wie der Serbe seinen Aufschlag nachahmte. "Solange er gewinnt, darf er solche Späße machen." Djokovic kündigte noch eine Verbesserung an. "Ich muss ein paar Kilo zunehmen und mir die Haare färben", scherzte der "Djoker".

Nichts zu lachen gab es dagegen für den 33-jährigen Wiener Alexander Peya, der mit seinem brasilianischen Doppelpartner Bruno Soares bereits im Achtelfinale die Segel streichen musste. Die als Nummer zwei gesetzte Paarung verlor gegen die Franzosen Michael Llorda/Nicolas Mahut 6:7(4),4:6.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

TENNIS - WTA, Australian Open 2014
Tennis

Sensation: Ivanovic stoppte Williams

US-Amerikanerin spielte zu fehlerhaft, Ana Ivanovic profitierte. Williams sagt: "Ich habe so viele Bälle verschlagen wie zuletzt in den Achtzigern."
Stanislas Wawrinka
Tennis

Australian Open: Wawrinka feiert Sensationssieg gegen Nadal

Stanislas Wawrinka setzte sich im Melbourne-Finale in vier Sätzen durch und gewann seinen ersten Grand-Slam-Titel.
Stanislas Wawrinka
Tennis

Wawrinkas langer Anlauf zum Ruhm

Stanislas Wawrinka erfüllte sich in Melbourne mit einem ersten Major-Triumph einen Lebenstraum.
AUSTRALIA TENNIS AUSTRALIAN OPEN 2014
Sport

Australian Open: Li Na gewinnt Finale gegen Cibulkova

In ihrem dritten Melbourne-Endspiel setzte sich die Chinesin Li Na gegen die Slowakin Dominika Cibulkova durch.
Stanislas Wawrinka
Tennis

Australian Open: Wawrinka fordert Herrscher Nadal

Stanislas Wawrinka geht als krasser Außenseiter in sein erstes Grand-Slam-Finale. Gegen Nadal konnte er noch keinen Satz gewinnen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.