Bad Gastein: Moser im Achtelfinale chancenlos

Lisa-Maria Moser
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Lisa-Maria Moser unterlag der als Nummer sieben gesetzten Italienerin Camila Giorgi glatt in zwei Sätzen 0:6, 2:6.

Das "Gastein-Märchen" ist für Lisa-Maria Moser, Nummer 315 im Ranking, beendet. Die 23-jährige Steirerin verlor am Donnerstag im Achtelfinale des WTA-Turniers "Nürnberger Gastein Ladies" gegen die als Nummer sieben gesetzte Italienerin Camila Giorgi (WTA-40.) in 1:02 Stunden klar 0:6,2:6. Im Vorjahr hatte Moser als Newcomerin in ihrem ersten WTA-Turnier überraschend das Viertelfinale erreicht.

"Ich bin abgeschossen worden", gab Moser unumwunden zu. "Sie hat mir keine Möglichkeit gegeben. Sie hat von Beginn an alles getroffen. Da fühlt man sich einfach als Statistin." In nur 22 Minuten verlor Moser den ersten Satz zu null und gewann im zweiten Satz mit dem Break zum 1:0 ihr erstes Spiel. Trotz der bitteren Niederlage ("Natürlich bin ich traurig") hat Moser die "schöne Zeit" in Bad Gastein genossen. Sie war am Donnerstagnachmittag allerdings noch im Doppel-Einsatz.

Moser: "Bin dieses Niveau nicht gewohnt"

Die Gründe für die klare Niederlage lagen für Moser auf der Hand: "Ich bin nicht gewohnt, diese Längen zu spielen und zu halten. Und ich bin dieses Niveau nicht gewohnt", sagte die ÖTV-Spielerin, die derzeit meistens Turniere auf Challenger-Niveau spielt. Und da sah Moser auch die Lehren aus ihrer Niederlage: "Selber dieses Niveau von Giorgi zu spielen, ist definitiv mein Ziel. Ich kann aus diesem Spiel sehr viel lernen, um auf die Tour zu kommen."

Nachdem Moser in Bad Gastein mit einem Ranking um die 700 ihr erstes WTA-Turnier bestritten hatte, lief sie ein Jahr später schon als Nummer 315 auf und sagte klar: "Ich habe mich weiterentwickelt. Ich fühle mich der Tour klar näher."

(APA)

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