US Open: Williams und Djokovic ohne Satzverlust weiter

Serena Williams
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Novak Djokovic setzte sich gegen Paul-Henri Mathieu ebenso souverän durch wie Serena Williams gegen Vania King.

Der topgesetzten Serena Williams und Novak Djokovic haben sich am Donnerstag ohne Probleme für die dritte Runde der US Open in New York qualifiziert. Die Titelverteidigerin gab gegen ihre US-Landsfrau Vania King ebenso keinen Satz ab wie der Serbe gegen Paul-Henri Mathieu.

Die 16-fache Grand-Slam-Siegerin Williams gewann in weniger als einer Stunde 6:1,6:0. Die fünffache New-York-Siegerin trifft nun mit Varvara Lepchenko wieder auf eine US-Landsfrau. Auch Djokovic hatte gegen Mathieu beim 6:1,6:3,6:0 keine Mühe. Der Wimbledon-Gewinner bekommt es nun mit Sam Querrey aus den USA zu tun. Auch Jo-Wilfried Tsonga präsentierte sich stark. Der als Nummer neun gesetzte Franzose ließ Alexander Nedowjesow aus Kasachstan in drei Sätzen keine Chance.

Andy Murray behielt gegen den Deutschen Matthias Bachinger mit 6:3,6:3,6:4 die Oberhand. Der Olympiasieger präsentierte sich dabei viel frischer als in Runde eins, als er gegen den Niederländer Robin Haase von Krämpfen geplagt worden war. Um den Einzug ins Achtelfinale geht es gegen Andrej Kusnezow, der Russe eliminierte mit dem Spanier Fernando Verdasco (31) in einem Fünfsatz-Kampf (6:3,4:6.4:6,7:5,6:3) einen Gesetzten.

Auch Nick Kyrgios kam eine Runde weiter. Der Australier wies den Südtiroler Andreas Seppi mit 6:4,7:6(2),6:4 in die Schranken. Damit hielt der erst 19-Jährige indirekt den Druck auf Dominic Thiem aufrecht. Österreichs 20-jährige Nummer eins hat für sich selbst den Anspruch, dass kein jüngerer Spieler in der Weltrangliste vor ihm liegt. Im virtuellen Ranking vor den Freitag-Partien lag Thiem auf seinem Karriere-Hoch von 43, Kyrgios war 52.

Aus für Wunderkind Bellis

Im Damen-Feld war für US-Teenager Catherine Bellis in Runde zwei Endstation. Gegen die kasachische Weltranglisten-48. Sarina Dijas holte die Erstrunden-Bezwingerin der Slowakin Dominika Cibulkova (12) mit einem 3:6,6:0,2:6 aber immerhin einen Satz. "Was mich am meisten überrascht hat, ist, dass ich mit diesen Profis mithalten kann", sagte Bellis. "Wenn ich ein bisschen besser gespielt hätte, hätte ich sie auch besiegen können."

Ausgeschieden ist dagegen die Serbin Ana Ivanovic. Die als Nummer acht gesetzte ehemalige Weltranglisten-Erste unterlag der Tschechin Karolina Pliskova 5:7,4:6. Am Vortag war als erste Top-Ten-Spielerin die an Position vier gereihte Polin Agnieszka Radwanska ebenfalls bereits in der zweiten Runde ausgeschieden.

Peya/Soares in Runde zwei

Österreichs Doppelhoffnung Alexander Peya nahm unterdessen die Auftakthürde. Der Wiener gewann mit seinem brasilianischen Partner Bruno Soares gegen die Argentinier Maximo Gonzalez/Diego Schwartzman 6:3,5:7,6:1. Die nächsten Gegner des als Nummer 2 gesetzten Duos sind die Australier Sam Groth/Chris Guccione. Wie im Einzel ausgeschieden ist dagegen Yvonne Meusburger. Die Vorarlbergerin musste sich mit Julia Beygelsimer (UKR) der Paarung Darija Jurak/Megan Moulton-Levy 4:6,3:6 geschlagen geben.

(APA)

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