Linzer Turnier begeht Jubiläum mit Stargast Wozniacki

Caroline Wozniacki
Caroline WozniackiAPA/EPA/ANDY RAIN
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Zum 25-jährigen Jubiläum wird die dänische Weltranglistenfünfte Caroline Wozniacki das Generali Ladies beehren.

Die Veranstalter des mit 250.000 Dollar dotierten Generali Ladies in Linz dürfen sich zum "25-Jahr-Jubiläum" über einen echten Publikumsliebling freuen. Erstmals kommt die aktuelle Nummer fünf der Welt, Caroline Wozniacki, zum größten WTA-Tennis-Turnier Österreichs (12. bis 18. Oktober). Turnierdirektorin Sandra Reichel teilte die frohe Botschaft am Donnerstag auf einer Pressekonferenz mit.

Reichel kam fast direkt aus Wimbledon, wo sie mit Wozniacki noch einmal über das schon länger fest stehende Engagement gesprochen hat. "Das war nur noch eine Formsache. Wir sind glücklich, dass wir mit ihr eine Top-Ten-Spielerin haben, die noch nie in Linz war", freute sich Reichel gegenüber der APA - Austria Presse Agentur. Reichel zeigte sich begeistert von der freundlichen Art der Dänin.

Eine zweite Spielerin aus den Top Ten wird es aller Voraussicht nach nicht geben. Laut dem Reglement müsste das Preisgeld eines Turniers dieser Kategorie nämlich auf 500.000 Dollar aufgestockt werden, gäbe es eine zweite Top-Ten-Spielerin. Stichtag dafür ist die Rangliste per Jahresende 2014, schafft also eine zu diesem Zeitpunkt nicht in den Top Ten gelegene Spielerin den Einzug in diesen Kreis, wäre es möglich.

Prominente Gästeliste

Vorerst ist man in Linz aber froh, dass mit Wozniacki eine weitere ehemalige Nummer eins der Welt (die insgesamt 13. der Turniergeschichte mit u.a. Serena Williams, Maria Scharapowa, Justine Henin, Lindsay Davenport oder Ana Ivanovic) in die oberösterreichische Hauptstadt kommt. Die Dänin hat in ihrer Karriere bisher fast 20 Mio. Dollar sowie 23 WTA-Einzel-Titel gewonnen. Was Wozniacki noch fehlt, ist ein Grand-Slam-Titel: 2009 und 2014 stand sie bei den US Open im Endspiel.

In Sachen Wildcard für eine Österreicherin hielt sich Reichel vorerst noch bedeckt. Da will sie erst noch die Entwicklung der nächste Monate abwarten. Selbstverständlich ist es aber das Ziel, die eine oder andere Lokalmatadorin beim "Silberjubiläum" des Turniers im Hauptfeld zu haben.

(APA)

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