Andy Murray hatte gegen den Kanadier Milos Raonic viel Mühe, setzte sich mit zwei Satzgewinnen im Tiebreak durch.
Andy Murray darf weiter vom ersten Triumph bei den World Tour Finals in London träumen. Der britische Lokalmatador hatte im Halbfinale gegen Thiem-Bezwinger Milos Raonic (CAN) allerdings hart zu kämpfen, setzte sich am Ende aber mit 5:7, 7:6(5), 7:6(9) durch.
Mit 3:38 Stunden war es das bisher längste Spiel in der Geschichte des Tennis-Masters. Murray verlor gegen Raonic den ersten Satz und geriet auch im zweitem mit einem Break (1:2) in Rückstand. Der Weltranglistenerste, der schon am Mittwoch gegen Nishikori 3:20 Minuten auf dem Platz gestanden war, konnte aber zusetzen und gewann die Sätze zwei und drei im Tiebreak. Murray wehrte dabei einen Matchball ab und verwandelte selbst seinen vierten Matchball zu seinem 23. Sieg in Folge.
(APA)