Die Schonzeit in Paris ist vorüber. Seit dem Achtelfinale muss sich auch manch Topstar wie der Serbe Novak Djokovic richtig plagen. Österreich ist im Doppel noch durch Oliver Marach vertreten.
Paris/cg. Grand-Slam-Turniere pflegen eine goldene Regeln. Wer in den ersten Runden zu lange auf dem Platz steht, dem fehlt die Kraft oftmals auf der Zielgeraden, wenn es darum geht, die großen Kaliber aus dem Weg zu räumen. Dreisatzsiege sind bei den Stars also heiß begehrt, nur sind diese mit Fortdauer des Turniers immer schwieriger zu realisieren. Das weiß seit dem Achtelfinale auch Novak Djokovic. Der Serbe stand gegen den Italiener Andreas Seppi fünf Sätze und 4:18 Stunden auf dem Sandplatz. Ökonomischer geht da schon David Ferrer zu Werke. Der Spanier spazierte praktisch ins Viertelfinale, gab in vier Matches erst 25 Games und dabei noch keinen Satz ab.
Nach den enttäuschenden Leistungen im Einzel ist Österreich im Doppel noch durch Oliver Marach vertreten. Der Steirer steht mit dem Argentinier Zeballos bereits im Viertelfinale.
Achtelfinal-Ergebnisse
Herren: Jo-Wilfried Tsonga (FRA/5) – Stanislas Wawrinka (SUI/18) 6:4, 7:6, 3:6, 3:6, 6:4. Roger Federer (SUI/3) – David Goffin (BEL/LL) 5:7, 7:5, 6:2, 6:4. Juan Martin del Potro (ARG/9) – Tomas Berdych (CZE/7) 7:6, 1:6, 6:3, 7:5. David Ferrer (ESP/6) – Marcel Granollers (ESP/20) 6:3, 6.2, 6:0. Nicolas Almagro (ESP/12) – Janko Tipsarevic (SRB(8) 6:4, 6:4, 6:4.
Damen: Samantha Stosur (AUS/6) – Sloane Stephens (USA) 7:5, 6:4.