Eishockey: Sabres mit Vanek in Krise geschlittert

Eishockey: Sabres mit Vanek in Krise geschlittert
Eishockey: Sabres mit Vanek in Krise geschlittert(c) GEPA pictures (GEPA pictures/ US Presswire)
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Der Vertrag des Österreichers in Buffalo läuft im Sommer aus, er könnte zu Minnesota wechseln.

Buffalo. Die Buffalo Sabres warten in der neuen Saison der NHL weiter auf das erste Erfolgserlebnis. Mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Minnesota Wild kassierte die Mannschaft von Thomas Vanek am Montag die siebente Niederlage in Folge. Gleiches war den Sabres zuletzt 1990 und 1999 passiert. Für Minnesota war es der dritte Sieg in Serie.

Das entscheidende Tor für die Gäste schoss Jason Pominville zehn Sekunden vor Ende des Mitteldrittels im Powerplay. Der Kanadier, ein ehemaliger Kapitän der Sabres, ist erst im April nach zwölf Jahren in Buffalo nach Minnesota gewechselt. Vanek stand bei den Verlierern über 21 Minuten auf dem Eis, gab aber nur einen Torschuss ab.

Buffalo hält nach sieben Saisonspielen nur bei sieben Treffern. „Wir werden nicht viele Spiele mit nur einem erzielten Tor gewinnen. Unsere Topangreifer müssen sich steigern“, meinte Sabres-Coach Ron Rolston. Für Vanek und Co. geht es nun am Dienstag bei den New York Islanders mit Michael Grabner weiter.

Vaneks Auftritt gegen Minnesota war vor der Partie ein großes Thema. Unter NHL-Experten wird davon ausgegangen, dass der 29-Jährige nach Auslaufen seines Siebenjahresvertrags in Buffalo im kommenden Sommer nach Minnesota wechselt. Dort spielte er einst am College, in Stillwater nahe Saint Paul besitzt er seine Sommerresidenz. „Es wird viel spekuliert, aber ich habe meine eigene Meinung. Ich sage es immer wieder: Im Moment werde ich keine Entscheidung treffen“, meinte Vanek selbst zu den Gerüchten.

Ergebnisse: Buffalo Sabres (mit Vanek) – Minnesota 1:2, Boston – Detroit 2:3, Washington – Edmonton 4:2.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.10.2013)

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