Ski/Snowboard: Heimvorteil für Freerider Walkner und Orley

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Duo nach gutem Auftakt auch in Fieberbrunn um Spitzenplätze

Fieberbrunn. Die österreichischen Freedrider genießen auf der zweiten Station der World Tour am Samstag Heimvorteil. Eva Walkner und Flo Orley wollen in Fieberbrunn an ihre starken Vorstellungen beim Saisonauftakt in Chamonix anknüpfen und auch in den frisch verschneiten Kitzbüheler Alpen um den Sieg mitfahren.

Extrem-Skifahrerin Walkner hatte in Frankreich gleich den ersten Wettkampf nach zweijähriger Knieverletzungspause gewonnen und tankte damit viel Selbstvertrauen für den Bewerb auf der bis zu 70 Grad steilen Nordflanke des Wildseeloder. "Ich kann nach dem Erfolg in Chamonix komplett ohne Druck nach Fieberbrunn kommen. An Fieberbrunn habe ich gute Erinnerungen, und es ist einfach toll, einen Contest in Österreich zu fahren", meinte die Salzburgerin vor dem zweiten Bewerb der insgesamt mit 400.000 US-Dollar dotierten Tour.

Snowboarder Orley war in Frankreich nach langer Podestplatzpause Dritter geworden. "Jetzt kann ich schon viel entspannter nach Fieberbunn fahren. Nachdem ich die letzten Jahre öfters knapp am Podium vorbeigefahren bin, habe ich gemerkt, dass ich noch gut mithalten kann und ein Podiumsplatz drin ist", betonte der 39-jährige Routinier aus Tirol. Mit der deutschen Nagano-Halfpipe-Olympiasiegerin Nicola Thost gibt es in Fieberbrunn eine prominente World-Tour-Debütantin.

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