Eklat bei Swiss Ski: Österreicher Huber nicht mehr Alpindirektor

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Rudi Huber kündigt beim Schweizer Skiverband. Die notwendige breite Akzeptanz sei nicht vorhanden.

Rudi Huber ist auf eigenen Wunsch und per sofort von seiner Funktion als Alpindirektor bei Swiss Ski zurückgetreten. Grund ist die Schwierigkeit, sich eine breite Akzeptanz sichern zu können, die für die komplexe Arbeit in dieser Funktion nötig sei, teilte der Schweizer Skiverband am Montag mit. Seit seinem Amtsantritt vor zwei Jahren habe Huber gegen energieraubende Widerstände zu kämpfen gehabt.

In der Amtszeit des Österreichers hat die Schweiz im Nationenranking die Ränge zwei und drei belegt (im Jahr davor Rang sieben). Außerdem wurde der Posten eines Athletikverantwortlichen geschaffen, der vor allem im Nachwuchs die Qualität der physischen Arbeit kontrolliert und verbessert. Auch ein sportpsychologisches Konzept wurde entwickelt und steht vor seiner Umsetzung, hieß es in der Aussendung.

Swiss-Ski bedauert den Abgang Hubers, akzeptiert aber den Wunsch, die auf vier Jahre angesetzte Zusammenarbeit nach der Hälfte zu beenden. Die Suche nach einem Nachfolger werde ohne Zeitdruck in Angriff genommen, teilte Swiss Ski mit.

(APA)

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