Ski alpin: Sölden-Start von Matthias Mayer fraglich

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Matthias Mayer hat sich beim Super-G-Training im Pitztal eine Schuhrandprellung zugezogen.

Der Start von Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer im Weltcup-Auftakt-Riesentorlauf am 25. Oktober in Sölden ist fraglich. Der Kärntner zog sich am Montag beim Super-G-Training am Pitztaler Gletscher eine starke Schuhrandprellung an beiden Beinen zu. Der 25-Jährige glaubt nicht, dass er in den kommenden zehn Tagen Schneetraining absolvieren wird können.

Nach einer MR-Untersuchung bei Karl Golser im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck gab der Österreichische Skiverband bekannt, dass Mayer fünf bis sieben Tage pausieren müsse. "Ich denke, in den nächsten zehn Tagen komme ich sicher nicht in den Skischuh rein. Zum Glück ist nicht mehr passiert. Ich hoffe, dass ich in Sölden schmerzfrei an den Start gehen kann. Wenn das nicht so ist, muss ich das Rennen leider auslassen", sagte der Rennläufer. Aber wie es derzeit ausschaue, stünden die Chancen ganz gut. "Man wird erst in den nächsten paar Tagen weiteres erkennen."

Die Prellung kommt zu einem äußerst ungelegenen Zeitpunkt, hat sich Mayer doch zuletzt in starker Riesentorlauf-Form präsentiert. "Es war ein klassischer Innenski, wie man so schön sagt", schilderte Mayer den Vorfall. "Mit Super-G-Ski ist das nicht so gut, weil die sehr lang sind. Sie sind im Schnee ein bissi vergraben worden. Ich habe einen Schlag auf beide Unterschenkel bekommen."

Vor fast genau einem Jahr hatte sich Mayer ebenfalls kurz vor dem Saisonstart im Pitztal verletzt. Bei einem Sturz am 15. Oktober hatte er einen Innenbandeinriss im rechten Knie und eine Wirbelsäulenprellung erlitten. Er stieg aber bereits Ende November in Lake Louise in den Weltcup ein.

(APA)

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