Mikaela Shiffrin deklassierte im ersten Aspen-Slalom die Konkurrenz und gewann vor Veronika Velez Zuzulova und Frida Hansdotter.
Nach dem bitteren Ausscheiden im Riesentorlauf hat Mikaela Shiffrin im ersten Aspen-Slalom eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie sich in den Technikbewerben derzeit nur selbst schlagen kann: Die US-Amerikanerin fuhr in einer eigenen Liga und gewann vor der Slowakin Veronika Velez Zuzulova und der Schwedin Frida Hansdotter. Fassungslos blickte Shiffrin nach ihrem Traumlauf auf die Anzeigetafel, 3,07 Sekunden bedeuteten den größten Vorsprung in der Weltcupgeschichte (bislang drei Sekunden aus 1968).
"Unglaublich, hier zu Hause zu gewinnen. Ich habe die Fans gehört, da habe ich es einfach laufen lassen", sagte Shiffrin, die sich ihren Rekord selbst nicht erklären konnte. "Einfach nur Wahnsinn."
Österreichs Asse hatten sich bereits früh verabschiedet. Michaela Kirchgasser, Carmen Thalmann und Bernadette Schild schieden allesamt im ersten Durchgang aus. Als beste Österreicherin klassierte sich Kathrin Trippe auf dem 14. Rang. Katharina Huber und Eva-Maria Brem belegten die Plätze 17 und 19. Auch Katharina Gallhuber schaffte als 26. den Sprung in die Punkteränge.
(red)