Preisgeldrekord, nur Kitz-Siegern bleibt weniger

ALPINE SKIING - FIS WC Kitzbuehel
ALPINE SKIING - FIS WC Kitzbuehel(c) GEPA pictures (GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber)
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70.300 Euro bringt Triumph in Abfahrt bzw. Slalom ein.

Kitzbühel. Die Hahnenkammrennen sind auch in dieser Saison die bestdotierten des gesamten Ski-Weltcups. Im Gegensatz zu den meisten anderen Veranstaltern, die das von der FIS vorgegebene Minimum von 100.000 Franken (100.500 Euro) zahlen, hat der Kitzbüheler Ski Club die Dotation für die 86. Auflage noch einmal erhöht. Im Vergleich zum Vorjahr steigt das Preisgeld um 18.800 auf insgesamt 645.000 Euro.

Der Scheck für die vier Gewinner fällt heuer allerdings etwas geringer aus, so erhalten Abfahrts- bzw. Slalomsieger je 70.300 Euro – 2015 waren es noch 75.000. Wer es als 30. noch in die Punkteränge schafft, wird mit 950 Euro belohnt. Auch die Prämien für Super-G (52.725) und Kombination (45.325) wurden reduziert, dafür dürfen sich bei Letzterer nun die Top 30 statt 15 über Preisgeld freuen.

Bis zu 30.000 Euro Strafe drohen Red Bull. Für den Formel-1-Showrun auf dem Hahnenkamm lag laut Bezirkshauptmannschaft keine Bewilligung vor, daher wurde ein Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.01.2016)

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