Ski alpin: Bisschen Spaß muss sein

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Marcel Hirscher will zwar den Flutlichtslalom in Stockholm genießen, muss aber unbedingt punkten.

Stockholm. Vier City-Events gab es bisher in der Weltcup-Historie, und Marcel Hirscher kam bei allen Rennen gut damit zurecht. Den jüngsten vor drei Jahren in Moskau hat der Salzburger gewonnen, er gilt daher auch heute in Stockholm als einer der Topfavoriten. Im jeweils 16-köpfigen Teilnehmerfeld für den Parallelslalom (ab 17 Uhr/live ORF eins) fahren bei den Damen auch Carmen Thalmann und Michaela Kirchgasser mit.

Startberechtigt sind die Top zwölf der Slalomweltrangliste sowie die besten vier im Gesamtweltcup. Alle Topstars sind beim Flutlichtrennen am Hammarbybacken dabei, der Norweger Henrik Kristoffersen kann sich bereits die kleine Kristallkugel schnappen, hat er doch drei Rennen vor Schluss (Stockholm, Kranjska Gora, St. Moritz) satte 216 Punkte Vorsprung auf Hirscher. „Auch wenn der Trainingsaufwand für dieses City-Event in keinem Verhältnis zum Ertrag steht – Spaß muss sein“, sagt der Annaberger, der mit 88 Zählern vor Kristoffersen in der Gesamtwertung führt und sich auf der Reiteralm vorbereitet hat.

Hirscher, 26, hat zuletzt aber vor allem am Riesentorlauf gearbeitet, stehen dieses Woche doch ab Freitag in Hinterstoder zwei Riesentorläufe und ein Super-G auf dem Programm. „Die Devise für das XXL-Wochenende lautet: Mehr Rennen bedeuten mehr Chancen, Punkte zu sammeln. Genau darauf werde ich mich konzentrieren.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 23.02.2016)

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