Ski alpin: Svindal wegen Zustand seines Knies besorgt

Am 23. Jänner 2016 war Aksel Lund Svindal nicht der einzige Abfahrer, den es nach der Hausbergkannte schwer erwischte.
Am 23. Jänner 2016 war Aksel Lund Svindal nicht der einzige Abfahrer, den es nach der Hausbergkannte schwer erwischte.APA/AFP/JOE KLAMAR
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Nach dem Horror-Sturz bei der Abfahrt in Kitzbühel machen dem Norweger vor allem Knorpelschäden im Knie zu schaffen.

Es war einer der vielen Horror-Stürze während der Abfahrt in Kitzbühel gewesen, die dem Knie des norwegischen Ski-Superstars Aksel Lund Svindal möglicherweise die letzte Stabilität genommen hat. Sieben Monate nach seinem Sturz auf der Streif in Kitzbühel ist Svindal noch immer nicht ganz von einem Comeback im Weltcup überzeugt. "Ich merke, dass der Orthopäde sehr vorsichtig damit ist, Garantien dafür zu geben, dass es gut wird", sagte der Olympiasieger und fünfmalige Weltmeister dem norwegischen Fernsehen.

Im Jänner seien nicht nur das vordere Kreuzband und der Meniskus gerissen, berichtete der Sender NRK. Zusätzlich bedrohten Knorpelschäden neben dem Saisonstart sogar die gesamte Karriere des 33-Jährigen. "Das ist der Teil, der schwierig loszuwerden ist, und dann ist es schwer, ein Spitzensportler zu sein", sagte Svindal.

Immerhin steht der zweimalige Gesamtweltcupsieger inzwischen wieder auf Ski. Im italienischen Stelvio hatte der Norweger am Wochenende getestet und wollte danach zur weiteren Vorbereitung mit dem Team nach Chile reisen. Ein Karriere-Ende ist noch längst keine beschlossene Sache.

(APA/dpa)

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