Skispringen wird wieder verständlicher

Sensoren sollen Flug, Weiten und Tempo besser erklären.

Seefeld. Skispringen wird wieder verständlicher. Dafür sorgen Sensoren, die an den Bindungen der Athleten angebracht werden und zusätzliche Informationen liefern. Das bestätigte am Dienstag der Renndirektor Skispringen des Weltverbandes FIS, Walter Hofer, beim Forum Nordicum in Seefeld.

Mit den neuen Informationen werden Athleten vergleichbar. „Wir können so das Geheimnis eines guten oder schlechten Sprunges lüften“, sagte Hofer. Mit der Sensortechnik, die Streichholzschachtelgröße hat und zehn Gramm schwer ist, sowie mehreren um den Schanzentisch installierten Kameras bekommen Trainer, Athleten und Zuschauer Informationen über die Anlauf- und Absprungperformance, Flug und Landung. TV-Konsumenten sehen den Speed beim Absprung, nach 20 Metern Flug und bei der Landung.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.10.2018)

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