Ski alpin: Hütter muss mehrere Woche pausieren

Cornelia Hütter
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Bei Cornelia Hütter wurde eine Knorpelfraktur im Oberschenkel diagnostiziert.

Skirennläuferin Cornelia Hütter muss eine mehrwöchige Zwangspause einlegen. Die Steirerin ließ sich wegen Schmerzen im rechten Knie in Innsbruck untersuchen, das von Christian Hoser durchgeführte MRI ergab eine Knorpelfraktur an der rechten Oberschenkelrolle. Damit wird die 26-jährige voraussichtlich fünf Wochen nicht trainieren und Rennen fahren können.

"Beim Super-G in Lake Louise habe ich beim fünften oder sechsten Tor einen Stich im rechten Knie verspürt und konnte danach nicht mehr richtig Druck geben. Ich dachte nicht, dass dabei mehr passiert ist, deshalb habe ich die Zähne zusammengebissen und bin das Rennen in St. Moritz noch gefahren", erzählte Hütter. Die Physiotherapeutin habe super Arbeit geleistet, aber dringend zu einer MRI-Untersuchung geraten.

"Ich habe die Diagnose mittlerweile verdaut und blicke wieder positiv nach vorne", meinte die Zweite der zweiten Abfahrt in Lake Louise hinter Nicole Schmidhofer. Sie wird die Therapie daheim absolvieren.

Ein Antreten bei den Weltmeisterschaften im Februar in Aare ist mit der Fehldauer von fünf Wochen möglich, allerdings wird Hütter davor bei den Speed-Rennen in Gröden (18./19.12.) fix fehlen, auch für St. Anton (12./13.1.) wird es wohl nicht reichen. Danach folgen vor den Weltmeisterschaften auf Speed-Seite noch Cortina d'Ampezzo (19./20.) und Garmisch-Partenkirchen (26./27.1.).

(APA)

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