Ski-WM: Fenningers letzte Chance

Fenningers letzte Chance
Fenningers letzte ChanceAPA (Techt)
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Damen-RTL. Österreich hofft auf Medaillenzuwachs. Aber die Top-Favoritin heißt wieder einmal Tina Maze.

Schladming/W. W. Österreichs Damen-Cheftrainer, Herbert Mandl, ist bekannt dafür, die Latte hoch zu legen. Im heutigen Riesentorlauf (10 Uhr/13.30 Uhr) erwartet er eine Medaille. „Wobei dieses Rennen sicher sehr schwierig wird. Es gibt zehn Läuferinnen, die gewinnen können.“ Gefahren wird auf der harten und steilen Herrenpiste, die ihre Tücken hat. Gegenüber dem Weltcupfinale im März des Vorjahres hat man erleichternd eingegriffen und die Tortur um zehn Tore verkürzt.

Für Anna Fenninger bietet sich heute die letzte Chance auf Edelmetall. Geht das Unternehmen schief, dann hat sie in Schladming ihr persönliches Waterloo erlitten. Die 23-Jährige hat einen kurzen Heimatbesuch eingeschoben, um auf andere Gedanken zu kommen. Auch Kathrin Zettel gehört zum Kreis der Favoritinnen. Michaela Kirchgasser will den Schwung vom Teambewerb mitnehmen, Elisabeth Görgl spricht von einer „Challenge“. Als Gold-Anwärterin geht erneut die Slowenin Tina Maze ins Rennen, sie hat im Riesentorlauf in diesem Winter schon vier Siege gefeiert. Auch die Deutsche Viktoria Rebensburg ist ein heißer Tipp.
Den Herren-Riesentorlauf werden neben Marcel Hirscher auch Benjamin Raich, Philipp Schörghofer und Marcel Mathis bestreiten. Für Hannes Reichelt ist die WM damit vorbei.

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