Sebastian Ofner: Der trügerische Glanz der großen Tenniswelt

Sebastian Ofners Wimbledonauftritt lässt zwar für die Zukunft hoffen, der Weg zur Spitze ist aber noch unendlich weit.

Rational zu erklären ist der Erfolgslauf von Sebastian Ofner, der nach insgesamt fünf Siegen inklusive Qualifikation letztlich in der dritten Runde von Wimbledon endete, nicht. Überraschungen oder gar Sensationen gibt es im Tennis und selbst auf der größten Bühne freilich immer wieder, Ofners Fall allerdings ist ein ganz spezieller.

Ohne je zuvor ein Rasenmatch bestritten oder an einem ATP-Hauptbewerb teilgenommen zu haben, eilte der Nobody aus der Steiermark von Sieg zu Sieg, schlug dabei zwei Top-60-Spieler, darunter den Weltranglisten-18., Jack Sock. Das beweist mitunter die immens hohe Dichte – selbst Spieler fernab der Top 200 können unter besonderen Voraussetzungen gegen Weltklasseleute reüssieren.

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