Museen verbieten den Selfie-Stick in Ausstellungen

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Um Beschädigungen an Gemälden zu verhindern, wurde der "verlängerte Arm" in einigen Museen in den USA verboten.

Bevor sich der Selfie-Stick überhaupt durchsetzen konnte, wird er schon wieder verboten. Zum Teil, denn lediglich Museen wollen ihre Besucher nicht mit dem Kamera-Stab sehen. Damit soll verhindert werden, dass Gemälder dadurch beschädigt werden.

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, denn in einigen Ausstellungen ist es auch hierzulande verboten, Regenschirme beziehungsweise Rucksäcke und Handtaschen mitzunehmen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Gemälde oder Kunstwerke durch den Selfie-Stick beschädigt werden, ist sogar noch größer. Auf den Stangen werden Smartphones oder kleine Kameras montiert und ermöglichen Ganzkörperaufnahmen. Das Magazin Time wählte das Hilfsmittel zu den 25 besten Erfindungen in 2014.

Im Museum of Modern Art in New York und die National Gallery of Art in Washington sowie auch das Getty Center in Los Angeles wollen davon aber nichts wissen und haben ein Verbot ausgesprochen.

Die Liste ist nicht final und, dass sie länger wird, ist anzunehmen. Ob auch Museen in Österreich den Selfie Stick verbieten wollen, ist bislang nicht bekannt. 

>> Washington Post

(bg)

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