Apple erhöht Preise um bis zu 20 Prozent

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Der gegenüber dem Euro starke Dollar sorgt für Preiskorrekturen bei Technik-Herstellern. Bei Apple kommt es zu einer Anhebung von bis zu 600 Euro.

Nach Microsoft korrigiert nun auch Apple die Preise bei einigen Geräten nach oben. Im Gegensatz zu einer maximalen Erhöhung von 250 Euro treibt es Apple auf die Spitze. Zwischen 50 und 600 Euro sind je nach Ausstattung die Geräte teurer als noch vor 24 Stunden.

Der Mac Mini und der Mac Pro sind am massivsten von der Anpassung betroffen. Die MacBooks sind von Apple aber verschont geblieben. Wie auch bei Microsoft wird vermutet, dass der Euro gegenüber dem starken Dollar verantwortlich für die Preisanpassungen ist. Zum Verkaufsstart des Surface Pro 3 zum Beispiel betrug der Wechselkurs 1,33 Dollar und ist mittlerweile auf 1,11 Dollar gefallen.

Grundsätzlich liegen die Erhöhungen zwischen 10 und 20 Prozent. Besonders beim Mac Pro in der teuersten Ausführung (6-Kern-Prozessor und 16 Gigabyte-Arbeitsspeicher) sind die Änderungen deutlich spürbar. Statt 3999 Euro werden jetzt 4599 Euro fällig.  Die Preisanpassungen betreffen zudem auch Artikel wie Adapter, Ladekabel und Netzteile.

(Red.)

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