Microsoft streicht bis zu 7800 Jobs in der Handy-Sparte

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Vor einem Jahr hatte der Konzern bereits den Abbau von rund 18.000 Jobs angekündigt. Es traf bereits damals vor allem Nokia-Mitarbeiter.

Microsoft wird vor allem in seinem Handy-Geschäft bis zu 7800 weitere Arbeitsplätze streichen. In diesem Zusammenhang gibt es eine gewaltige Abschreibung im Volumen von bis zu 7,6 Milliarden Dollar, wie der Windows-Konzern am Mittwoch mitteilte. Microsoft hatte das Handy-Geschäft von Nokia gekauft, der erhoffte Zuwachs von Marktanteilen bei Smartphones blieb jedoch aus.

Vor einem Jahr hatte der Konzern bereits den Abbau von rund 18.000 Jobs angekündigt, von dem frühere Nokia-Mitarbeiter massiv betroffen waren. In Österreich hat Microsoft rund 400 Mitarbeiter und mit Wien und Graz zwei Standorte.

Österreich betroffen?

Ob Österreich vom neuerlichen Stellenabbau betroffen ist, könne zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden, so Pressesprecher Thomas Lutz zur APA. Von der ersten Kündigungswelle war die österreichische Niederlassung nicht betroffen.

(APA/dpa)

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