Sony will Emoji-Film ins Kino bringen

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Der japanische Unterhaltungskonzern will mit den Smartphone-Smileys einen abendfüllenden Kinofilm produzieren.

Emojis sind aus der Nutzung von Smartphones nicht mehr wegzudenken. Kaum ein SMS oder eine Whats-App-Nachricht, die ohne die kleinen Bildchen auskommt, mit der etwa Gefühle ausgedrückt werden. Nun sollen Emojis aber auch der Grundbaustein eines Kinofilms werden. Sony hat sich in einem Bieterwettstreit um die Rechte dafür durchgesetzt.

Gleich mehrere Studios rissen sich um die Rechte an den kleinen Smiley-Nachfolgern aus Japan, darunter auch Warner Bros. und Paramount. Schlussendlich schoss Sony aber doch alle anderen mit einem siebenstelligen Angebot aus dem Rennen. Konkrete Details über den Inhalt des Films gibt es noch nicht. Nur, dass der Entwurf, der das Studio überzeugt hat, von Eric Siegel und Anthony Leondis (Kung Fu Panda 2, Anm.) stammt, die auch Regie führen sollen.

Erfunden wurden Emojis Ende der 1990er Jahre in Japan von Shigetaka Kurita. Das Wort setzt sich aus den japanischen Begriffen für Bild (e) und Buchstabe (moji) zusammen. Attraktiv dürften sie für die Filmemacher vor allem deshalb sein, weil kein großer Rechteinhaber hinter den kleinen bunten Zeichen steht.

(red./wol)

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